Sie sitzen dem größten Sportverband in Deutschland mit 5 Millionen Mitgliedern vor. 60 Prozent ihrer Mitglieder sind weiblich und nutzen neben Ihren günstigen Sportangeboten regelmäßig teils hochpreisige Konkurrenzangebote.
Das gibt Ihnen zu denken. Doch was tun Sie, wenn dieser Markt schon besetzt ist?
Analysieren Sie Ihre Mitglieder und machen Sie eine Zielgruppensegmentation. Clustern Sie Bedürfnisse und Ausgabebereitschaft und stellen Sie beiden die aktuellen Angebote im Markt gegenüber. Wenn Sie jetzt ein unbesetztes Feld finden, prüfen sie, ob Ihre Kernkompetenzen und Markenwerte stark genug sind, dieses Feld alleine anzugreifen.
In unserem Fall erkannten wir die Chance, zwangfreie Angebote zu kombinieren und gegenüber den bestehenden Marken die entlastende Normalität des aktiven Sports aufzubauen. Der Trend, gemeinsam statt alleine zu trainieren, gab unserem Ansatz zusätzlich Recht.